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Forum: 24.10.2020, 15.-00-19.00 Uhr, Wiesenhalle Jüterbog

“5 Jahre neue Zuwanderung – wo stehen wir und wo wollen wir hin in Jüterbog?“

Es ist jetzt im Herbst 2020 genau fünf Jahre her, dass  es eine neue 
Zuwanderung nach Deutschland und eben auch in unseren Landkreis Teltow-Fläming
gab. Die Flüchtlingshilfe Jüterbog  will dies zum Anlass nehmen, um zurückschauen, die derzeitige
Situation zu betrachten und Ausschau zu halten, was wir bis 2025 erreichen wollen.

Bei dieser Veranstaltung sollen Geflüchtete zu Wort kommen, aber auch
Ärzte, Vertreter von Schulen, Kindergärten, Firmen,  usw. 
Es wird den Videobeitrag eines Historikers (Prof. Jan Plamper ,London) geben, 
der ein Buch über die Geschichte der Zuwanderung nach 1945 in Deutschland
geschrieben hat und einen Videobeitrag der Journalistin und Netzaktivistin Kübra Gümüsay, Hamburg
über „Heimat in Zeiten von Wandel, Umbrüchen und Migration“.
Es soll an Thesentischen diskutiert werden und zum Abschluss mit Musik
und internationalem Essen auch Zeit für Begegnungen sein.
Das Ziel der Veranstaltung ist nicht, eine einheitliche Meinung zum Verlauf, zum Effekt und zur künftigen Entwicklung von Zuwanderung nach Deutschland herzustellen, sondern einen offenen Dialog anzubieten  und dabei mit Zugewanderten an einem Tisch zu sitzen, mit ihnen gemeinsam zu diskutieren. Es ist unser Wunsch, dass dieses Forum dazu beiträgt, das Zusammenleben im ganzen Land und eben auch in unserem Landkreis  gut und besser zu gestalten. Gemeinsam daran zu arbeiten, dass unsere Kommunen sich wirtschaftlich stark aufstellen,  kulturell vielfältig entwickeln und Orte sind, an denen Menschen gern leben und andere gern als Gäste kommen: Darum geht es. Das Forum findet in der Wiesenhalle in Jüterbog statt. Sie bietet  unter Hygiene-Abstandsregeln Platz für mindestens 100 Menschen.

 

Thesentische Forum  24. Oktober 2020

  1. Konflikte sind ein Zeichen gelungener Integration.
  2. Vielfalt in der Stadt ist anstrengend und bereichernd. 

  3. Heimatverbunden und weltoffen – Jüterbog braucht beides.
  4. 

Zuwanderung und Neues bringen einer Kommune Wohlstand und Fortschritt.


  5. Jede*r nach seiner Façon – mit gegenseitigem Respekt!
  6. 

Integration heißt nicht Anpassung.


  7. Offenheit und Integration bedingen sich gegenseitig.

 

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Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Jüterbog (Gemeindebüro)

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